Brauchen Sportler eine Unfallversicherung?
Warum benötigt man eigentlich zusätzlich eine private Unfallversicherung, wenn man doch gesetzlich abgesichert ist?
Der Grund lautet: Die gesetzliche Unfallversicherung deckt nur Unfälle ab, die im Zusammenhang mit dem Berufsleben passieren.
Sobald die Freiluft-Saison startet, sollte man sich über den Versicherungsschutz am See, beim Radeln oder Skaten Gedanken machen. Klar, dass gerade Outdoor-Aktivitäten und Sport ein gewisses Gefahrenpotential bergen.
Inhaltsverzeichnis
Unfälle Zuhause, im Urlaub, beim Sport und in der Freizeit
Über 70% aller Unfälle passieren in der Freizeit, z. B. beim Sport und sind damit nicht über die gesetzliche Unfallversicherung abgedeckt.
Diese Deckungslücke zeigt den vorhandenen Versicherungsbedarf auf.
Denn nach einem schweren Sportunfall kann ein zusätzlicher Geldbedarf entstehen, den man allein mit einer monatlichen Rente, beispielsweise durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, nicht abdecken kann.
Invalidität durch Sportunfall
Im Mittelpunkt der privaten Unfallversicherung steht auch für Sportler das Thema Invalidität.
Ziel muss es sein, den Lebensstandard nach einem Sportunfall zu erhalten. Das setzt eine ausreichend hohe Versicherungssummen voraus.
Von einem Unfall spricht man, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf den Körper wirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.
Führt ein Unfall zu einer dauernden Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit, so hat dies besonders bei höheren Invaliditätsgraden erhebliche finanzielle Einbußen zur Folge.
Was ist die Invaliditätsleistung?
Die Invaliditätsleistung bildet das Kernstück der Privaten Unfallversicherung für Sportler. Sie stellt dem Versicherten bei unfallbedingter Invalidität eine Kapitalleistung zur Verfügung.
Der Betroffene kann dann selbst entscheiden, ob das Geld investiert wird, zum Beispiel in ein behindertengerechtes Haus, oder ob ein laufendes Zusatzeinkommen finanziert werden soll.
Neben dem klassischen Unfall werden auch einige weitere Ereignisse durch den Versicherungsschutz erfasst, beispielsweise bestimmte Gesundheitsschäden infolge erhöhter Kraftanstrengung oder auch Gesundheitsschäden, die bei einem Tauchgang passieren können.
Sind Extremsportarten mitversichert?
Entgegen vieler Meinungen sind grundsätzlich auch Unfälle bei Extremsportarten über die private Unfallversicherung abgesichert.
- Wer sich also bei einem Tandem-Fallschirmsprung oder beim Downhill-Biken verletzt, erhält die im Vertrag vereinbarten Leistungen.
- Das Gleiche gilt für den, der den Adrenalinkick bei einer Rafting-Tour oder beim Canyoning sucht.
Ausgeschlossen sind jedoch der Motorsport und die damit verbundene Rennen. Eine Standard-Unfallversicherung reicht dann nicht mehr aus. Für diese Sportart wird eine spezielle Unfallversicherung erforderlich.
Das gilt auch für den gesamten Bereich Lizenzsport und Berufssports.
Statistisch sind übrigens Ballsportarten – wie Fußball – die eigentlichen Risikosportarten. Denn da ereignen sich die meisten Sportunfälle.
Aber auch Skifahren ist eine Sportart mit hoher Unfallwahrscheinlichkeit.
Tipps zur Vermeidung von Verletzungen beim Skilaufen finden Sie in unserem Ratgeber Vorbereitung auf das Skifahren.
Noch Fragen zur privaten Unfallversicherung für Sportler?
Unsere private Unfallversicherung bietet einen zeitlich und örtlich unbegrenzten Versicherungsschutz mit niedrigen Beiträgen.
Sie entscheiden zwischen einmaliger Leistung und gegebenenfalls lebenslanger Rente. Lassen Sie sich von uns beraten, telefonisch, online oder direkt in Ihrer Nähe.
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Zwei Drittel aller Unfälle passieren in der Freizeit. Mit unserem Schutz können Sie Ihre Unternehmungen ganz unbeschwert genießen.