Wespen bauen ein neues Nest in einer Ecke eines Außeneingangs
Wespen bauen ein neues Nest in einer Ecke eines Außeneingangs

Wespennest entfernen

So handeln Sie richtig und sicher

Wie entfernt man ein Wespennest und wer zahlt?

Es ist Sommer, die Sonne lockt zum Kuchenessen auf die Terrasse. Es wird sicher nicht lange dauern, bis Sie Besuch bekommen: Summend nähert sich das erste Insekt. Doch wo die Wespe herkommt, wartet ein ganzes Wespennest. Noch dazu am Haus! Was zu tun ist und wie Sie das Wespennest schnell beseitigen, erfahren Sie hier.

Das müssen Sie jetzt wissen:

  • Wespennester dürfen nur mit einer entsprechenden Genehmigung entfernt werden, da Wespen unter Naturschutz stehen. Nur bei konkreter Gefahr, beispielsweise aufgrund einer Allergie, ist eine Ausnahme möglich.
  • Das Entfernen eines Wespennests sollte durch Fachleute erfolgen, was in der Regel zwischen 80 und 150 € oder mehr kostet. Bei uns sind die Kosten über den Haus- und Wohnungsschutzbrief in der Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt.
  • Um ein Wespennest vorzubeugen, können Sie Nistplätze verschließen, Lebensmittel abdecken oder Duftbarrieren einsetzen.
Inhaltsverzeichnis

Wespennest am Haus? Was jetzt zu tun ist

Stellen Sie sich vor, Sie laufen durch den Garten und hören ein lautes Brummen. Kurz darauf stellen Sie fest: Es sind nicht nur vereinzelte Wespen in ihrer Nähe, sondern Sie erkennen ein ganzes Wespennest. Das Wespenvolk hat sich direkt unter dem Dachvorsprung Ihres Gartenhauses eingenistet.

Ob Biene, Wespe oder Hornisse – viele reagieren genervt, manche panisch. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren. Sie haben ein Wespennest am Haus? Was jetzt zu tun ist:

  • Bleiben Sie ruhig, halten Sie Abstand und vermeiden Sie hektische Bewegungen. Wespen reagieren empfindlich auf Erschütterungen und schnelle Bewegungen, weshalb Ruhe die sicherste Lösung ist.
  • Vor allem wer allergisch reagiert, sollte schnellstmöglich aber vorsichtig Abstand nehmen, sobald ein Wespennest erkannt wurde.
  • Sie sollten generell zügig handeln: Denn es droht nicht nur die Gefahr von schmerzhaften Stichen, Insekten können auch Bauschäden verursachen.
  • Handeln Sie nicht eigenmächtig, da Wespennester unter Naturschutz stehen. Holen Sie sich fachkundige Beratung durch den Naturschutzbund, die Naturschutzbehörde oder Schädlingsbekämpfer.
  • Prüfen Sie, ob das Entfernen des Wespennests durch eine Versicherung abgedeckt ist. Eventuell bekommen Sie Unterstützung – wie bei der HUK-COBURG – oder die Kosten werden übernommen.
  • Nach Möglichkeit sollte mit der Umsiedlung des Wespennests gewartet werden, denn viele Nester lösen sich im Herbst von selbst auf.

Wie gefährlich ist ein Wespennest am Haus?

Besonders in stark frequentierten Bereichen, wie an Terrassen, Fenstern oder im Rollladenkasten kann ein Wespennest gefährlich werden. Die Stiche der Insekten können schmerzhaft und bei Mehrfachangriffen riskant sein.

Wespen verteidigen ihr Nest sehr aktiv, bereits ab 3 bis 6 m Abstand greift ein Wespenvolk an, wenn es sich bedroht fühlt. Auch bei hastiger Annäherung oder Erschütterung kann es schnell zu einem Verteidigungsangriff kommen.

Für Allergiker ist ein Wespennest besonders gefährlich, da die Stiche zu einem anaphylaktischen Schock führen, der lebensbedrohlich sein kann. Die Nähe zu einem Nest ist in einem solchen Fall daher ein medizinischer Notfall und ein Grund, das Wespennest zu beseitigen oder umzusiedeln – allerdings mit professioneller Hilfe und mit einer Genehmigung.

Doch nicht jede Wespenart ist aggressiv. Beispielsweise ist die sächsische Wespe zurückhaltender als die sogenannte Gemeine oder die Deutsche Wespe.

Wo nisten Wespen?

Wespen nisten sich gerne an diesen Orten ein:

  • in Rollladenkästen
  • in Hohlräumen im Dachbereich
  • unter Holzdielen
  • auf Balkonen
  • auf dem Dachboden

Ihr Aufkommen ist besonders hoch, wenn der Sommer heiß und trocken ist – Wespen mögen diese Trockenheit.

Wie erkenne ich ein Wespennest?

Ein Wespennest erkennen Sie anhand von Größe, Farbe und dem Ort.

Wespennester...

  • sind hellgrau bis beige, ähnlich wie Papier. Die gesamte Oberfläche besteht aus zerkautem Holz und Speichel, wirkt nach außen aber wie gepresstes Papier.
  • sind kompakt, meist rundlich oder tropfenförmig und je nach Jahreszeit um die 10-20 cm groß.
  • haben eine oder mehrere geschlossene Hüllen mit einem Flugloch.
  • Wespenvölker sind mit bis zu 1.000 Insekten oft sehr groß – entsprechend ist auch ihr Nest größer.
  • befinden sich häufig in Rollladenkästen, Garagen, Dachvorsprüngen oder Gartenhäuschen, sind aber teilweise auch in Erdlöchern und Baumhöhlen zu finden.
  • sind häufig von sehr vielen und schnellen Wespen umgeben, die bei Nestannäherung aggressiv werden können.

Wespennest oder Hornissennest – so erkennen Sie den Unterschied

Das Material beider Nester ist sehr ähnlich. Beide werden aus abgenagtem Holz und Speichel zu einer papierähnlichen Masse verarbeitet.

Ob es sich um ein Wespennest oder Hornissennest handelt, lässt sich jedoch mit Blick auf Farbe, Größe und Lage identifizieren.

Hornissennester...

  • sind dunkler und eher braun-rötlich gefärbt. Sie bestehen aus einem robusteren, dicken Nestmantel und haben häufig eine schuppigere Struktur. Sie bestehen ebenfalls aus zerkautem Holz und Speichel.
  • sind länglich-oval und oft unregelmäßig gebaut und bei Volksstärken von lediglich 400-700 Tieren deutlich kleiner als Wespennester.
  • weisen nach unten hin eine charakteristische Öffnung auf, aus der die Hornissen ihren Kot fallen lassen. Unter den Nestern befinden sich daher Kotanhäufungen.
  • liegen oft in hohlen Bäumen, auf Dachböden oder in Scheunen und seltener an oder in Wohnhäusern.
  • werden von Hornissen mit einem vergleichsweise ruhigeren und weniger hektischen Einflugverhalten bewohnt und verteidigt.

Sollten Sie sich unsicher sein, fotografieren Sie das Nest aus sicherer Entfernung, um es von Fachleuten, wie dem örtlichen Naturschutzbund, einem Schädlingsbekämpfer oder der Naturschutzbehörde beurteilen zu lassen.

Wichtig zu wissen: Hornissen stehen nicht nur unter Naturschutz, sondern zusätzlich unter besonderem Artenschutz – ein falsch behandeltes Hornissennest kann daher rechtliche Konsequenzen haben.

Wespe oder Hornisse? So unterscheiden Sie die Tiere

Auch wenn die Insekten sich auf den ersten Blick ähneln, so sind die Tiere doch sehr unterschiedlich und nisten auch verschieden.

Wespen sind sogenannte Dunkelhöhlennister, bevorzugen also vor allem dunkle, geschützte Stellen zum Nestbau.

Zwei Wespen bauen ein neues Nest in einer Ecke eines Holzbalkens

Wespen

  • Sind kleiner, ungefähr 1 bis 1,5 cm und an ihrer leuchtend gelb-schwarzen Farbe erkennbar.
  • Haben ein eher leises Fluggeräusch.
  • Sind im Verhalten deutlich aggressiver – besonders beim Schutz ihres Nestes und bei Störungen sind sie deutlich angriffslustiger und verteidigen bereits bei Annäherungen ab drei Metern.
  • Stechen auch ohne direkte Bedrohung und können sogar gleich mehrfach stechen, da ihr Stachel nicht stecken bleibt.
Nesteingang der Europäischen Hornisse an einem Baum

Hornissen

  • Sind im Vergleich knapp doppelt so groß, knapp 2,5 bis 3,5 cm, und sind rötlich-braun mit gelben Streifen.
  • Machen sich durch einen tieferen, brummenden Ton bemerkbar.
  • Sind im Gegensatz zu Wespen deutlich friedlicher und interessieren sich weniger für menschliche Nahrung wie Süßspeisen oder Grillfleisch.
  • Stechen nur, wenn sie bedroht werden – beispielsweise, wenn das Nest erschüttert wird – und verteidigen dieses erst bei sehr starker Annäherung oder direkten Angriffen.

Beide Tiere sind geschützt (§ 39 BNatSchG), Hornissen sind aber zusätzlich besonders geschützt (§ 44 BNatSchG). Hornissennester dürfen daher nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Naturschutzbehörde entfernt werden.

Wer darf ein Wespennest entfernen?

Theoretisch könnten Sie selbst das Wespennest beseitigen, sofern es einen triftigen Grund gibt. Anderenfalls ist ein Bußgeld von bis zu 50.000 € möglich. Sie können auch einen professionellen Kammerjäger beziehungsweise Schädlingsbekämpfer engagieren.

Wichtig ist, sich in jedem Fall die entsprechende Genehmigung von der Naturschutzbehörde einzuholen. Eine Entfernung ohne triftigen Grund ist verboten. Ein solcher kann eine konkrete Gefahr sein – etwa eine Allergie oder die unmittelbare Nähe zu Wohn- und Kinderbereichen.

Sollte man Wespennester selbst entfernen?

Das Wespennest eigenmächtig zu entfernen kann gefährlich werden, weshalb davon abzuraten ist. Wie hoch das Gefahrenpotential ist, variiert je nach Wespenart.

Wichtig zu wissen: Man macht sich strafbar, wenn man die Tiere tötet, da sie als Insekten laut Bundesnaturschutzgesetz unter Naturschutz stehen. Das ist auch der Grund, weshalb eine behördliche Genehmigung vom zuständigen Umweltamt nötig ist, bevor Sie ein Wespennest entfernen oder ein Hornissennest umsiedeln dürfen.

Wer ist für die Umsiedlung oder Entfernung eines Wespenvolkes geeignet?

Es empfiehlt sich, auf Fachpersonen zurückzugreifen, auch wenn es sich „nur“ um Bienen oder Wespen handelt.

In manchen Gegenden gibt es bei der Feuerwehr fachkundige Helfer, die ein Nest umsiedeln oder entfernen. Aber es gibt auch Spezialfirmen, die Dienstleistungen rund um Insekten und Schädlinge aller Art anbieten. Diese kümmern sich zum Teil auch um die erforderlichen Genehmigungen und verfügen über die nötigen Fachkenntnisse, um den gesamten Ablauf zu koordinieren und ein Wespennest sicher zu beseitigen oder umzusiedeln.

Aber Vorsicht vor unseriösen Angeboten! Die Wespen vom Kammerjäger beseitigen zu lassen kann beispielsweise teuer werden, weil die Gefahr groß ist, auf unseriöse Anbieter reinzufallen. Einige scheinen die große Nachfrage zu nutzen, um an Geld zu kommen, das sie teilweise schon an der Haustür in bar kassieren wollen.

Wann ist der beste Zeitpunkt, ein Wespennest zu entfernen?

Der beste Zeitpunkt, um ein Wespennest zu entfernen, ist am Ende der Saison, wenn das Wespenvolk inaktiv ist.

  • Im Herbst zieht sich die Wespenkönigin zur Überwinterung zurück, während das Wespenvolk stirbt.
  • Ab Ende September / Oktober lassen sich die Nester dann für Fachleute problemlos beseitigen.
  • Auch im Frühjahr ist dies noch gut möglich. Ab März / April befindet sich der Wespenstaat der Jungkönigin noch im Neuaufbau.

Es empfiehlt sich, diese Zeit abzuwarten und die Tiere vorher in Ruhe zu lassen. Von einem Zerschlagen oder Ausräuchern raten wir ausdrücklich ab.

Wespennest zu entfernen – diese Kosten fallen an

Je nach Aufwand, Größe und Ort müssen Sie bei den Kosten für das Entfernen eines Wespennests mit einem Betrag zwischen 80 und 150 € rechnen, wenn sich ein Fachmann um die Insekten kümmert. Die Kosten können aber auch deutlich höher ausfallen.

Es können auch noch Zusatzkosten wie Genehmigungsgebühren und Anfahrt hinzukommen und im Sommer muss mit längeren Wartezeiten gerechnet werden, da die Schädlingsbekämpfer aufgrund vieler Aufträge sehr überlastet sind.

Wichtig ist, direkt abzuklären, wer für das Entfernen des Wespennests die Kosten trägt – Mieter oder Vermieter – und ob ein Versicherungsschutz besteht.

Wenn Sie eine Hausratversicherung oder eine Wohngebäudeversicherung bei der HUK-COBURG haben, sind Sie finanziell abgesichert und bekommen beim Entfernen des Wespennests durch die Versicherung Unterstützung: Wir kümmern uns darum, dass das Nest fachmännisch entfernt wird.

Wer zahlt die Entfernung eines Wespennests – Mieter oder Vermieter?

Der Vermieter muss die Kosten für das Beseitigen eines Wespennestes tragen, da es sich um eine einmalige, akute Maßnahme handelt. Doch die Voraussetzung ist, dass der Mieter das Wespennest unverzüglich meldet.

Der Mieter trägt die Kosten nur, wenn er den Schädlingsbefall selbst zu verantworten hat – was bei einem Wespennest unwahrscheinlich ist. Wenn der Vermieter nicht reagiert, kann der Mieter selbst aktiv werden und einen Schädlingsbekämpfer beauftragen, wobei die Kosten für die Entfernung der Wespen im üblichen Rahmen bleiben muss.

Wespennest entfernen – wann die Versicherung greift

Eine Versicherung kann beim Entfernen von Wespennestern helfen – und zwar weit über den finanziellen Aspekt hinaus.

Ein Anruf bei der HUK-COBURG genügt, und wir kümmern uns um die Organisation eines vertrauenswürdigen Schädlingsbekämpfers, der das Entfernen oder die Umsiedlung eines Wespen-, Hornissen- oder Bienennestes übernimmt.

Den Versicherungsschutz bekommen Sie mit unserer Hausratversicherung oder Wohngebäudeversicherung mit dem Haus- und Wohnungsschutzbrief. In kleinen Notfällen erhalten Sie schnelle Hilfe durch qualifizierte Handwerker und Dienstleister – und das ohne Selbstbeteiligung!

Informieren Sie sich zu den Versicherungen oder lassen Sie sich von uns direkt beraten.

Hier finden Sie Ihren Ansprechpartner vor Ort:
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Wespennest vorbeugen: So vermeiden Sie neue Nester

Komplett verhindern, dass Wespen sich einnisten, können Sie nicht – es handelt sich schließlich um Tiere, die sich selbst ihre Orte suchen. Doch mit einigen Maßnahmen können Sie einem Wespennest im Haus und der Umgebung bestmöglich vorbeugen.

Dazu zählt:

  • Fliegengitter an Fenstern und Türen anbringen – besonders in der Nähe von Küchen oder Vorratsräumen.
  • Potenzielle Nistplätze für ein Wespennest – wie Rollladenkästen, Dachböden und Hohlräume – verschließen.
  • Duftstoffe wie Nelkenöl, Teebaumöl oder Kupfermünzen oder ein Kupferblech zur natürlichen Abwehr nutzen und verteilen oder auf potenzielle Niststellen tupfen.
  • Keine Lebensmittel im Freien offen stehen lassen – insbesondere süße Speisen und Getränke, Fallobst und Grillreste.
  • Materialien wie Holz, Pappe und papierartige Stoffe nicht offen lagern – Wespen nutzen diese zum Nestbau.
  • Künstliches Nest aufhängen, um potenzielle Königinnen zu vertreiben.

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Häufig gestellte Fragen zum Entfernen von Wespennestern

Was sollte ich tun, wenn ich ein Wespennest am Haus entdecke?

Bewahren Sie Ruhe, halten Sie Abstand und beobachten Sie aus sicherer Entfernung, ob das Wespennest eine Gefahr darstellt, weil beispielsweise eine Allergie besteht oder sich das Wespennest nah am Haus oder an Kindern befindet.

Handeln Sie nicht selbst, sondern kontaktieren Sie das Umweltamt oder Schädlingsbekämpfer, um professionelle Hilfe zu bekommen.

Übernimmt meine Versicherung die Kosten für die Entfernung eines Wespennests?

Unter Umständen, ja. Standardmäßig wird das Entfernen eines Wespennests von Versicherungen wie der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung nicht übernommen, sofern kein Zusatzbaustein enthalten ist.

Die HUK-COBURG übernimmt die Kosten mit dem Haus- und Wohnungsschutzbrief in den beiden Versicherungen aber. Noch dazu unterstützen wir bei der Suche nach professioneller Unterstützung zum Beseitigen des Wespennests.

Darf ich ein Wespennest im Anfangsstadium entfernen?

Wenn es früh im Jahr ist und nur die Königin das Nest bewohnt, ist die Gefahr gering. Das Beseitigen des Wespennests durch Fachleute kann hier also deutlich einfacher und entsprechend kostengünstiger sein.

Kann ich ein verlassenes Wespennest selbst entsorgen?

Ja, ab Herbst oder Winter, wenn das Wespennest unbewohnt ist, darf es legal entsorgt werden. Danach sollten Sie die Umgebung gründlich reinigen, um Folgeansiedlungen zu vermeiden.

Können Wespennester erneut besiedelt werden?

Nein, alte Wespennester werden in der Regel nicht erneut besiedelt. Es kann allerdings am selben Ort im Folgejahr zu neuen Nestbauten oder Nestbauversuchen kommen, weshalb es wichtig ist, mit entsprechenden Maßnahmen einem Wespennest vorzubeugen.

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