Karl Kräußlich
Liebe Leser,
ich bin Karl – Ihr Insider aus der Welt der Fahrzeuge und Versicherungen. Seit mehr als drei Jahrzehnten dreht sich bei mir alles um Autoversicherungen bei der HUK-COBURG. Aber ich bin nicht nur der Typ vom Marketing; nein, ich bin auch auf den Straßen zuhause, vom schnittigen Moped bis zum stolzen Oldtimer.
In der Szene bin ich auch in zwei Oldtimer-Clubs aktiv. Ich habe sie fast alle gefahren und versichert: flotte Flitzer auf zwei und vier Räder ebenso wie nostalgische Schätze, mit vielen Arten von Kennzeichen, egal ob Versicherungskennzeichen, rote Nummer, Saisonkennzeichen oder H-Kennzeichen.
Kurzum: Wenn es brummt und rollt, bin ich Ihr Mann. Freuen Sie auf Geschichten und Tipps aus erster Hand – und das eine oder andere Schmankerl aus meinem Fahrtenbuch.
Bis bald und allzeit gute Fahrt,
Karl
Schwerpunkte: Motorrad, Roller, Mofa, Auto & Oldtimer
HUK-COBURG-Experte Karl Kräußlich im Gespräch
Wie bist du zu deiner heutigen Tätigkeit gekommen?
Nach einer kaufmännischen Ausbildung kam ich als Seiteneinsteiger zur HUK-COBURG und zur Autoversicherung. Nach dem Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA) wechselte ich Mitte der 90er Jahre ins Marketing und kümmere mich dort um die Marketingmaßnahmen rund um die Kraftfahrtversicherung.
Was begeistert dich besonders an deiner Rolle bei der HUK COBURG?
Ich habe einen aufregenden Job mit vielen Verbindungen ins ganze Unternehmen, bei dem ich auch meine Erfahrungen aus Beruf und Hobby gut unter einen Hut bekomme.
In welchen Themenfeldern kennst du dich besonders gut aus?
Nachdem ich seit fast 4 Jahrzehnten in der Kraftfahrt-Versicherung tätig bin, kenne ich mich da natürlich gut aus. Außerdem beschäftige ich mich seit meiner Jugend mit Allem was rollt und was damit zusammen hängt. Ich bin zwar kein Schrauber, aber wenn es um Autos oder Oldtimer geht, um Verkehrsregeln oder Automobilgeschichte: Da kann ich gut mitreden.
Woher kommt dein Interesse für diese Themen?
Wahrscheinlich habe ich zu viel Benzin im Blut. Mit 16 fuhr ich mein erstes Moped – eine Kreidler Florett. Mit 23 hatte ich alle Führerscheine, vom Moped über Pkw und Motorrad bis hin zum Lkw. Nachdem ich mal in meinem Traumauto – einem Jaguar E-Type mit 12-Zylindermotor – mitfahren durfte, wurden die Bücher über Automobilia immer mehr. Inzwischen habe ich mehrere Auto- und Motorrad-Zeitschriften im Abo und lese manche schon seit Jahrzehnten. Außerdem bin ich seit vielen Jahren Mitglied in zwei Automobil-Markenclubs.
Hast du einen aktuellen Lieblingstrend in deinem Fachbereich?
Spannend ist die Entwicklung der Elektromobilität. Das erste Elektroauto in Deutschland fuhr ja schon 1888, also nur zwei Jahre nach dem Dreirad von Carl Benz. Gebaut wurde der Flocken-Elektrowagen übrigens in meiner Heimat Coburg. Um 1900 war völlig offen, ob der Elektro- oder Benzinantrieb das Rennen machen wird. Und das ist es ja heute auch …
Eine Sache über dich, die Kollegen oder Kunden überraschen würde – was wäre das?
Ich habe drei Jahre lang ein Auto gefahren, bei dem der Radstand rechts rund 5 cm länger war als links. Klingt komisch, war beim Renault R4 aber über 30 Jahre lang serienmäßig.
Welchen Tipp würdest du denjenigen geben, die sich erstmals mit der Kraftfahrtversicherung beschäftigen?
Wer erstmals ein Auto versichert, sollte nicht auf ein Vergleichsportal gehen. Dort finden sich zwar niedrige Preise, aber nicht unbedingt der passende Versicherungsschutz. Und Lücken im Versicherungsschutz stellt man oft erst fest, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Also lieber erst mal zu einem Berater gehen, um den zur eigenen Situation und zum eigenen Auto passenden Versicherungsumfang festzulegen.
Welche 3 Gegenstände dürfen beim nächsten Ausflug mit dem Auto nicht fehlen?
Ein Schutzbrief sollte mit an Bord sein und natürlich die entsprechende Telefonnummer, wobei inzwischen auch die Online-Schadenmeldung schnelle Hilfe bietet. Dann muss das Handy mit dabei sein mit der App „Mein Auto”. Wer noch keinen Telematik-Tarif abgeschlossen hat, kann damit mal unverbindlich sein eigenes Fahrverhalten testen. Das kostet nichts und es ist nicht mal ein HUK-Vertrag erforderlich. Und wenn es mit dem Oldtimer auf Tour geht, ist ein Liter Öl im Kofferraum nicht verkehrt.