Das HUK-E-Barometer
Innovativer Gradmesser zur Entwicklung, Verbreitung und Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland
Umstiege von Verbrenner- zu Elektroautos von Privatpersonen können erstmals umfassend analysiert werden.
Mit dem innovativen HUK-E-Barometer ist es erstmalig möglich, die Umstiegshäufigkeit der deutschen Privatbevölkerung von Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel, Gas, Hybrid, Sonstige) auf rein elektrisch betriebene Autos zu messen.
Zudem kann der Bestand an reinen Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung sowie die Dynamik der Marktanteilsentwicklung (Quotendynamik) quartalsgenau beobachtet werden. Ergänzend wird das künftige geplante Anschaffungsverhalten der Bevölkerung durch quartalsmäßige bundesweit repräsentative Online-Befragungen ermittelt.
Grundlage sind interne Daten und Berechnungen der HUK-COBURG, die mit insgesamt über 14 Millionen versicherten Fahrzeugen und einem Marktanteil von fast einem Viertel an den privat zugelassenen Kraftfahrzeugen in Deutschland über valide Zahlen verfügt.
An den zusätzlichen Online-Umfragen nehmen alle drei Monate jeweils rund 4000 Personen teil (Panel YouGov Deutschland).
Die Daten werden mit den Quotenmerkmalen Alter und Geschlecht innerhalb der einzelnen Bundesländer erhoben.
Die Ergebnisse werden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in jedem einzelnen Bundesland ab 16 Jahren nach Alter und Geschlecht sowie für die Bevölkerung in Deutschland gesamt ab 16 Jahren nach Alter, Geschlecht und Region.
„Wir wollen mit diesem Instrument die Akzeptanz und den Umstieg auf Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung umfassend messbar machen und Entwicklungen darstellen. So können etwa Umsteigequoten auf E-Autos und die Dynamik dieser Umstiege in der Privatbevölkerung gezeigt werden – statt etwa die pure Anzahl von neu zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen, unter denen sich auch zahlreiche Geschäftsfahrzeuge befinden. Angesichts der Bedeutung der privaten Autobesitzer ist dies der entscheidende Bereich um zu prüfen, wie sich die Elektromobilität in Deutschland durchsetzt.“
„Wir wollen mit diesem Instrument die Akzeptanz und den Umstieg auf Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung umfassend messbar machen und Entwicklungen darstellen. So können etwa Umsteigequoten auf E-Autos und die Dynamik dieser Umstiege in der Privatbevölkerung gezeigt werden – statt etwa die pure Anzahl von neu zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen, unter denen sich auch zahlreiche Geschäftsfahrzeuge befinden. Angesichts der Bedeutung der privaten Autobesitzer ist dies der entscheidende Bereich um zu prüfen, wie sich die Elektromobilität in Deutschland durchsetzt.“
Stärkster Umstieg auf E-Autos seit zwei Jahren: Wende zur E-Mobilität bei Privathaushalten bestätigt sich
Die Häufigkeit, mit der die Deutschen privat von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos wechseln, hat im dritten Quartal 2025 den höchsten Wert seit zwei Jahren erreicht. Laut dem neuen HUK-E-Barometer fand der Umstieg zwischen Juli und September 2025 bei 6,2 % aller privaten Fahrzeugwechsel (Vorquartal 5,5 %) statt. Die Umstiegshäufigkeit hat sich damit seit dem Tiefpunkt Anfang 2024, also nach Wegfall der staatlichen E-Kaufprämie, mehr als verdoppelt.
Liniengrafik: Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteil in Prozent der analysierten Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand zwischen Anfang 2020 und dem 3. Quartal 2025
Balkengrafik: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln zwischen Oktober 2025 und Ende September 2027 geplante Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteil lt. Online-Umfrage von YouGov in Prozent
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; plus repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre vom 01.08. bis 26.08.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; plus repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre vom 01.08. bis 26.08.2025
Bestand der E-Autos im privaten Bereich und die Marktdynamik nehmen ebenfalls zu
Und auch der Gesamtbestand an privaten E-Autos hat im zweiten Quartal 2025 spürbar auf 3,2 % angezogen. Die Dynamik der Bestandszunahme ist damit ebenfalls die höchste seit mehr als einem Jahr.
Obere Linie: Anteil der reinen Elektroautos im Bestand der bei HUK versicherten Fahrzeuge in Prozent
Untere Linie: Absolute Veränderungen der Bestandsquoten reiner Elektroautos pro Quartal in Prozent
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Bestands-Analyse der bei der HUK versicherten Fahrzeuge
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Bestands-Analyse der bei der HUK versicherten Fahrzeuge
Gebrauchtwagenmarkt ist auch für die Verbreitung der E-Autos der entscheidende Faktor
Die Anmeldung gebraucht erworbener Fahrzeuge ist im privaten Automarkt Deutschlands um ein Vielfaches häufiger als die Zulassung fabrik neuer Fahrzeuge. Bei reinen Elektroautos, die ja erst vor wenigen Jahren Premiere hatten, folgt der Markt jetzt auch dieser Entwicklung: Wurden laut HUK-E-Barometer beim Elektro-Umstieg im Jahr 2020 erst etwa zehn % aller E-Autos gebraucht erworben, sind es im bisherigen Jahresverlauf 2025 schon mehr 50 %.
Darstellung: Anteil derjenigen Autofahrer, die bei Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor auf reine E-Autos ein gebrauchtes E-Fahrzeug wählen
Hier: Vergleich der Jahreswerte seit 2020; Wert 2025 (01.01. bis 30.09.2025)
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Unter 40-Jährige bewerten E-Autos positiver als die Älteren – aber bei real erfolgten Umstiegen ist das Verhältnis umgekehrt
Sinnvoll erscheinen vor diesem Hintergrund die Pläne der Bundesregierung, künftig auch die Anschaffung gebrauchter E-Autos finanziell zu fördern. Zudem können sich hiermit neue Zielgruppen öffnen. So bewerten unter 40-Jährige in Deutschland E-Autos um die Hälfte häufiger als "sehr gut" oder "gut" als diejenigen ab 40 Jahren (62 % zu 40 %). Dagegen liegt bei den Älteren aber die faktische Umstiegshäufigkeit von Verbrennungs- auf E-Motoren aktuell noch fast um die Hälfte höher als bei unter 40-Jährigen.
Frage: „Wie stehen Sie grundsätzlich zu reinen Elektroautos (Autos nur mit Elektromotor)?“
Antwort: Bewertung der Elektroautos als „Sehr gut“ oder „gut“
Darstellung: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgte Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteile in Prozent im HUK-Bestand im bisherigen Jahresverlauf 2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre, 01.08. bis 26.08.2025; sowie Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre, 01.08. bis 26.08.2025; sowie Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand
Darstellung: Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos in verschiedenen Altersgruppen;
Hier: Anteile in Prozent der analysierten Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand zwischen Anfang 2020 und dem 3. Quartal 2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand
„Wir wissen aus unseren Befragungen, dass die Kosten bei der Wahl von Verkehrsmitteln das entscheidende Kriterium sind. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass vergünstigte Preise für E-Autos einen besonderen Schub bei deren Verbreitung auslösen können."
„Wir wissen aus unseren Befragungen, dass die Kosten bei der Wahl von Verkehrsmitteln das entscheidende Kriterium sind. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass vergünstigte Preise für E-Autos einen besonderen Schub bei deren Verbreitung auslösen können."
Skoda Elroq bei Umstiegen auf E-Neuwagen und VW ID.3 bei E-Gebrauchtwagen vorn
Gefragtestes Modell bei den Umstiegen auf Elektroautos ist bei Neuwagen im Jahresverlauf 2025 bislang der Skoda Elroq, bei Gebrauchtwagen der VW ID.3. Interessant: Die Spitzenposition erreichte der Elroq im HUK-E-Barometer, obwohl er erst im Januar 2025 neu eingeführt wurde. Und auch erst deutlich dahinter folgen aktuell auf den Plätzen zwei und drei der Cupra Born und der BMW X 1.
Darstellung: Anteil einzelner Modelle an den bei Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Neuwagen, in Prozent
Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Im Vorjahr war dagegen noch das Tesla Model Y im privaten Bereich der beliebteste neue E-Neuwagen bei Umstiegen (mit fast doppelt so hohem Anteil wie der Zweitplatzierte). Inzwischen liegt das Tesla Model Y nur noch auf Platz acht bei Wechseln von Verbrennern zu neuen E-Autos. Und die Analyse offenbart auch: Nicht nur der Skoda Elroq, sondern auch der Hyundai Inster und Kia EV3 erreichten als Markteinführungen die vorderen Plätzen quasi aus dem Stand.
Darstellung: Anteil der Automodelle bei Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln, in Prozent
Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte 2025 (01.01. bis 30.09.2025) im Vergleich zum Jahreswert 2024
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Bei Umstiegen von Verbrennern auf reine E-Gebrauchtwagen sind Modelle von VW, Opel und Mercedes am beliebtesten
Die konkret gefragtesten Modelle bei Gebrauchtwagen sind bisher im Jahresverlauf 2025 hinter dem VW ID.3 der Opel Corsa und der Mercedes EQA.
Darstellung: Anteil einzelner Modelle an der Gesamtheit der im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen, in Prozent
Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Deutliche Rückgänge mussten hier dagegen in 2025 im Vergleich zum Vorjahr die Gebrauchtwagen Modelle BMW i3, Smart Fortwo, Hyundai Kona und Renault Zoe hinnehmen. Dabei fiel der im Vorjahr mit 6,1 % noch führende BMW i3 mit einem nun 1,9-prozentigen Anteil aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle heraus. Der BMW i3 belegt unter den bevorzugten Gebrauchtwagen-Umstiegszielen in 2025 den 17. Platz.
Darstellung: Anteil einzelner Modelle an der Gesamtheit der im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen, in Prozent
Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025 im Vergleich zum Jahreswert 2024
Hinweis: Der im Jahr 2024 beim E-Gebrauchtwagen-Umstieg mit 6,1% noch führende BMW i3 ist mit 1,9 %-Anteil in 2025 aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle gefallen (17. Platz)
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Hinweis: Der im Jahr 2024 beim E-Gebrauchtwagen-Umstieg mit 6,1% noch führende BMW i3 ist mit 1,9 %-Anteil in 2025 aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle gefallen (17. Platz)
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen
Umstiege auf reine E-Autos sind von Plug-in-Hybriden mehr als dreifach wahrscheinlicher als vom Mild- oder Voll-Hybrid
Pkw mit sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotor an Bord, sogenannte Hybride, zeigen zwei sehr verschiedene Seiten auch in ihren Nutzergruppen. So steigen Fahrer von Plug-in-Hybriden, die durch ein Kabel extern aufgeladen werden können, bei einem anschließenden Wechsel ihres Wagens mehr als dreimal so häufig auf ein reines Elektroauto um als diejenigen Besitzer von Hybriden, die keine E-Ladekabel haben (sogenannte Mild- oder Voll-Hybride). Deren Besitzer zeigen vielmehr fast die gleiche Umsteigehäufigkeit zu reinen E-Autos wie Besitzer von Diesel- oder Benzin-Wagen.
Darstellung: Umstiege der Fahrer von Autos mit Hybrid-Motor (Unterscheidung Plug-in-Hybrid sowie Mild-Hybrid bzw. Voll-Hybrid); Anteil in Prozent der Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand im Jahr 2025 (01.01. bis 30.09.2025)
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand, Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand, Werte vom 01.01. bis 30.09.2025
Die Vermutung liegt nahe, dass Mild- und Voll-Hybride von ihren Besitzern eher wie verbrauchsoptimierte Verbrennungsmotoren wahrgenommen werden, weil der elektrische Ladevorgang – anders als bei Plug-in-Hybriden – komplett fehlt.
Sowohl bei Umstiegen auf Elektroautos als auch bei den E-Bestandsquoten liegen Niedersachen und Bayern vorn
Beim verstärkten Privatinteresse an Elektroautos gibt es zum Teil deutliche regionale Unterschiede. Am häufigsten erfolgten im 3. Quartal 2025 Umstiege von Verbrennern auf reine Elektroautos in Niedersachsen und Bayern.
Darstellung: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgte Umstiege von Verbrennern auf reine Elektroautos in den einzelnen Bundesländern im 3. Quartal 2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen
In diesen beiden Bundesländern ist auch der Bestand an reinen Elektroautos aktuell am höchsten (Bayern 3,9 %, Niedersachen 3,8 %).
Darstellung: Anteil von reinen E-Autos am gesamten privaten Autobestand in den einzelnen Bundesländern zum Stichtag 30.09.2025
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen
Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen
Schlusslichter in beiden Rankings bilden dagegen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sowohl die Umstiegshäufigkeiten auf reine E-Autos als auch die Bestandsquoten sind dort aktuell nur etwa halb so hoch wie in Bayern und Niedersachsen.