Das HUK-E-Barometer

Innovativer Gradmesser zur Entwicklung, Verbreitung und Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland

Umstiege von Verbrenner- zu Elektroautos von Privatpersonen können erstmals umfassend analysiert werden.

Mit dem innovativen HUK-E-Barometer ist es erstmalig möglich, die Umstiegshäufigkeit der deutschen Privatbevölkerung von Verbrennungsmotoren (Benzin, Diesel, Gas, Hybrid, Sonstige) auf rein elektrisch betriebene Autos zu messen.

Zudem kann der Bestand an reinen Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung sowie die Dynamik der Marktanteilsentwicklung (Quotendynamik) quartalsgenau beobachtet werden. Ergänzend wird das künftige geplante Anschaffungsverhalten der Bevölkerung durch quartalsmäßige bundesweit repräsentative Online-Befragungen ermittelt.

Grundlage sind interne Daten und Berechnungen der HUK-COBURG, die mit insgesamt über 14 Millionen versicherten Fahrzeugen und einem Marktanteil von fast einem Viertel an den privat zugelassenen Kraftfahrzeugen in Deutschland über valide Zahlen verfügt.

An den zusätzlichen Online-Umfragen nehmen alle drei Monate jeweils rund 4000 Personen teil (Panel YouGov Deutschland).

Die Daten werden mit den Quotenmerkmalen Alter und Geschlecht innerhalb der einzelnen Bundesländer erhoben.

Die Ergebnisse werden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung in jedem einzelnen Bundesland ab 16 Jahren nach Alter und Geschlecht sowie für die Bevölkerung in Deutschland gesamt ab 16 Jahren nach Alter, Geschlecht und Region.

Porträt Dr. Jörg Rheinländer Anführungszeichen Icon

„Wir wollen mit diesem Instrument die Akzeptanz und den Umstieg auf Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung umfassend messbar machen und Entwicklungen darstellen. So können etwa Umsteigequoten auf E-Autos und die Dynamik dieser Umstiege in der Privatbevölkerung gezeigt werden – statt etwa die pure Anzahl von neu zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen, unter denen sich auch zahlreiche Geschäftsfahrzeuge befinden. Angesichts der Bedeutung der privaten Autobesitzer ist dies der entscheidende Bereich um zu prüfen, wie sich die Elektromobilität in Deutschland durchsetzt.“

Dr. Jörg Rheinländer
Vorstand der HUK-COBURG
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„Wir wollen mit diesem Instrument die Akzeptanz und den Umstieg auf Elektroautos in der deutschen Privatbevölkerung umfassend messbar machen und Entwicklungen darstellen. So können etwa Umsteigequoten auf E-Autos und die Dynamik dieser Umstiege in der Privatbevölkerung gezeigt werden – statt etwa die pure Anzahl von neu zugelassenen E-Autos auf deutschen Straßen, unter denen sich auch zahlreiche Geschäftsfahrzeuge befinden. Angesichts der Bedeutung der privaten Autobesitzer ist dies der entscheidende Bereich um zu prüfen, wie sich die Elektromobilität in Deutschland durchsetzt.“

Porträt Dr. Jörg Rheinländer
Dr. Jörg Rheinländer
Vorstand der HUK-COBURG

Stärkster Umstieg auf E-Autos seit zwei Jahren: Wende zur E-Mobilität bei Privathaushalten bestätigt sich

Die Häufigkeit, mit der die Deutschen privat von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos wechseln, hat im dritten Quartal 2025 den höchsten Wert seit zwei Jahren erreicht. Laut dem neuen HUK-E-Barometer fand der Umstieg zwischen Juli und September 2025 bei 6,2 % aller privaten Fahrzeugwechsel (Vorquartal 5,5 %) statt. Die Umstiegshäufigkeit hat sich damit seit dem Tiefpunkt Anfang 2024, also nach Wegfall der staatlichen E-Kaufprämie, mehr als verdoppelt.

Liniengrafik: Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteil in Prozent der analysierten Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand zwischen Anfang 2020 und dem 3. Quartal 2025

Balkengrafik: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln zwischen Oktober 2025 und Ende September 2027 geplante Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteil lt. Online-Umfrage von YouGov in Prozent

Das Bild zeigt ein Liniendiagramm mit prozentualen Daten von I/20 bis III/25. Die Werte steigen von 0,7 % in I/20 auf 6,2 % in III/25, mit einem Höchstwert von 6,9 % in IV/22. Rechts im Bild ist ein Säulendiagramm mit einem Wert von 12 %. Der Wert von 6,2 % ist hervorgehoben.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; plus repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre vom 01.08. bis 26.08.2025

Die Grafik zeigt eine prozentuale Entwicklung über mehrere Zeitpunkte von I/20 bis III/25. Der Wert beginnt bei 0,7 % und steigt bis auf 6,9 % in IV/22, fällt dann auf 3,9 % in IV/24 und erreicht schließlich 6,2 % in III/25. Die Werte sind durch eine Linie verbunden, die die Schwankungen im Verlauf darstellt. Der letzte Wert von 6,2 % ist hervorgehoben.
Das Bild zeigt ein vertikales Balkendiagramm, das den Anteil von 12 % darstellt. Der Balken ist bis zur 12 %-Marke gefüllt, während der obere Teil des Diagramms leer ist und bis zur 100 %-Marke reicht. Die Zahlen 0 %, 12 % und 100 % sind zur Orientierung angegeben.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; plus repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre vom 01.08. bis 26.08.2025

Bestand der E-Autos im privaten Bereich und die Marktdynamik nehmen ebenfalls zu

Und auch der Gesamtbestand an privaten E-Autos hat im zweiten Quartal 2025 spürbar auf 3,2 % angezogen. Die Dynamik der Bestandszunahme ist damit ebenfalls die höchste seit mehr als einem Jahr.

Obere Linie: Anteil der reinen Elektroautos im Bestand der bei HUK versicherten Fahrzeuge in Prozent

Untere Linie: Absolute Veränderungen der Bestandsquoten reiner Elektroautos pro Quartal in Prozent

Das Bild zeigt zwei Liniendiagramme von I/20 bis III/25. Die obere Linie, "Bestand", steigt von 0,0 % auf 3,4 %, mit dem Endwert im gelben Kreis hervorgehoben. Die untere Linie, "Bestands-Dynamik", beginnt ebenfalls bei 0,0 %, erreicht einen Höchstwert in IV/22 und endet bei 0,17 % in III/25.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Bestands-Analyse der bei der HUK versicherten Fahrzeuge

Das Diagramm zeigt zwei Linien, die die Entwicklung von "Bestand" und "Bestands-Dynamik" von I/20 bis III/25 darstellen. Die "Bestand"-Linie beginnt bei 0 % und steigt kontinuierlich an, bis sie 3,4 % in III/25 erreicht, wobei dieser Wert hervorgehoben ist. Die "Bestands-Dynamik"-Linie weist Schwankungen auf und endet bei 0,17 % in III/25. Beide Achsen sind mit Prozentwerten beschriftet, um die Veränderungen über die Zeit zu verdeutlichen.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Bestands-Analyse der bei der HUK versicherten Fahrzeuge

Gebrauchtwagenmarkt ist auch für die Verbreitung der E-Autos der entscheidende Faktor

Die Anmeldung gebraucht erworbener Fahrzeuge ist im privaten Automarkt Deutschlands um ein Vielfaches häufiger als die Zulassung fabrik neuer Fahrzeuge. Bei reinen Elektroautos, die ja erst vor wenigen Jahren Premiere hatten, folgt der Markt jetzt auch dieser Entwicklung: Wurden laut HUK-E-Barometer beim Elektro-Umstieg im Jahr 2020 erst etwa zehn % aller E-Autos gebraucht erworben, sind es im bisherigen Jahresverlauf 2025 schon mehr 50 %.

Darstellung: Anteil derjenigen Autofahrer, die bei Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor auf reine E-Autos ein gebrauchtes E-Fahrzeug wählen

Hier: Vergleich der Jahreswerte seit 2020; Wert 2025 (01.01. bis 30.09.2025)

Das Bild zeigt ein Säulendiagramm von 2020 bis 2025. Die Säulen steigen kontinuierlich: 10,4 % in 2020, 14,8 % in 2021, 16,6 % in 2022, 25,5 % in 2023, 48,7 % in 2024 und 52,6 % in 2025. Die Werte nehmen jedes Jahr zu und sind über den Säulen angegeben.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Das Bild zeigt ein horizontales Balkendiagramm, das die prozentualen Werte von 2020 bis 2025 darstellt. Für jedes Jahr gibt es einen Balken, der den entsprechenden Prozentsatz anzeigt: 2020 hat 10,4 %, 2021 hat 14,8 %, 2022 hat 16,6 %, 2023 hat 25,5 %, 2024 hat 49,7 %, und 2025 hat 52,6 %. Die Balken werden von Jahr zu Jahr länger, was auf einen Anstieg der Werte hinweist. Die Prozentsätze sind am Ende jedes Balkens angegeben.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Unter 40-Jährige bewerten E-Autos positiver als die Älteren – aber bei real erfolgten Umstiegen ist das Verhältnis umgekehrt

Sinnvoll erscheinen vor diesem Hintergrund die Pläne der Bundesregierung, künftig auch die Anschaffung gebrauchter E-Autos finanziell zu fördern. Zudem können sich hiermit neue Zielgruppen öffnen. So bewerten unter 40-Jährige in Deutschland E-Autos um die Hälfte häufiger als "sehr gut" oder "gut" als diejenigen ab 40 Jahren (62 % zu 40 %). Dagegen liegt bei den Älteren aber die faktische Umstiegshäufigkeit von Verbrennungs- auf E-Motoren aktuell noch fast um die Hälfte höher als bei unter 40-Jährigen.

Frage: „Wie stehen Sie grundsätzlich zu reinen Elektroautos (Autos nur mit Elektromotor)?“

Antwort: Bewertung der Elektroautos als „Sehr gut“ oder „gut“

Darstellung: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgte Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos; Anteile in Prozent im HUK-Bestand im bisherigen Jahresverlauf 2025

Das Bild zeigt zwei Säulendiagramme, die Prozentwerte für zwei Altersgruppen darstellen: "Unter 40 Jahre" und "Ab 40 Jahre". Die erste Gruppe hat Werte von 62 % und 3,9 %, während die zweite Gruppe Werte von 40 % und 5,6 % aufweist. Die Diagramme vergleichen die beiden Altersgruppen in zwei unterschiedlichen Kategorien.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre, 01.08. bis 26.08.2025; sowie Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand

Das Diagramm zeigt zwei vertikale Balken, die Altersgruppen darstellen. Der Balken für "Unter 40 Jahre" erreicht 62 %, während der Balken für "Ab 40 Jahre" bei 40 % liegt. Beide Balken sind beschriftet, um die Prozentwerte zu verdeutlichen, und die vertikale Achse zeigt die Skala von 0 % bis 60 %. Der Balken für "Unter 40 Jahre" ist deutlich höher als der für "Ab 40 Jahre".
Das Diagramm zeigt zwei vertikale Balken, die Prozentsätze für verschiedene Altersgruppen darstellen. Der Balken für "Unter 40 Jahre" erreicht 3,9 %, während der Balken für "Ab 40 Jahre" bei 5,6 % liegt. Beide Balken sind beschriftet, und die vertikale Achse zeigt eine Skala von 0 % bis 5 %. Der Balken für "Ab 40 Jahre" ist höher als der Balken für "Unter 40 Jahre".

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: repräsentative Online-Umfrage im YouGov Panel unter 4.078 Personen ab 16 Jahre, 01.08. bis 26.08.2025; sowie Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand

Darstellung: Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektroautos in verschiedenen Altersgruppen;

Hier: Anteile in Prozent der analysierten Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand zwischen Anfang 2020 und dem 3. Quartal 2025

Das Bild zeigt ein Diagramm mit drei Linien, die Daten von I/2020 bis III/2025 darstellen. Jede Linie hat unterschiedliche Farben: Türkis, Rot und Gelb. Die Linien zeigen Schwankungen mit Spitzenwerten bei 6,1 % und 7,9 % in IV/2022. Im letzten markierten Zeitraum, III/2025, enden die Linien bei 6,8 %, 6,1 % und 4,7 %. Die Grafik veranschaulicht die Entwicklung über mehrere Jahre hinweg.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand

Das Diagramm zeigt die Entwicklung von drei Altersgruppen von I/20 bis III/25. "Unter 40 Jahre" steigt von 0,7 % auf 4,7 %, "40 bis 59 Jahre" von 0,8 % auf 6,8 %, und "Ab 60 Jahre" von 0,4 % auf 6,1 %. Die Linien weisen unterschiedliche Schwankungen auf.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand

Porträt Dr. Jörg Rheinländer Anführungszeichen Icon

„Wir wissen aus unseren Befragungen, dass die Kosten bei der Wahl von Verkehrsmitteln das entscheidende Kriterium sind. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass vergünstigte Preise für E-Autos einen besonderen Schub bei deren Verbreitung auslösen können."

Dr. Jörg Rheinländer
Vorstand der HUK-COBURG
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„Wir wissen aus unseren Befragungen, dass die Kosten bei der Wahl von Verkehrsmitteln das entscheidende Kriterium sind. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass vergünstigte Preise für E-Autos einen besonderen Schub bei deren Verbreitung auslösen können."

Porträt Dr. Jörg Rheinländer
Dr. Jörg Rheinländer
Vorstand der HUK-COBURG

Skoda Elroq bei Umstiegen auf E-Neuwagen und VW ID.3 bei E-Gebrauchtwagen vorn

Gefragtestes Modell bei den Umstiegen auf Elektroautos ist bei Neuwagen im Jahresverlauf 2025 bislang der Skoda Elroq, bei Gebrauchtwagen der VW ID.3. Interessant: Die Spitzenposition erreichte der Elroq im HUK-E-Barometer, obwohl er erst im Januar 2025 neu eingeführt wurde. Und auch erst deutlich dahinter folgen aktuell auf den Plätzen zwei und drei der Cupra Born und der BMW X 1.

Darstellung: Anteil einzelner Modelle an den bei Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Neuwagen, in Prozent

Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Das Bild zeigt ein horizontales Balkendiagramm, das den Marktanteil verschiedener Automodelle darstellt. An oberster Stelle steht der Skoda Elroq mit einem Marktanteil von 9,6 %, gefolgt vom Cupra Born mit 6,5 %. Weitere Modelle wie BMW X1 und VW ID.3 haben jeweils Anteile von 5,6 % und 5,5 %. Die Liste setzt sich fort mit Modellen wie Skoda Enyaq und Hyundai Inter, beide bei 4,2 %, bis hin zu Dacia Spring, Renault 5 E-TECH und Fiat 500, die jeweils einen Marktanteil von 2,1 % haben. Die Balken sind nach absteigenden Marktanteilen geordnet und zeigen die prozentuale Verteilung der Automodelle.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Die Liste zeigt verschiedene Automodelle mit ihren jeweiligen Marktanteilen in Prozent. Skoda Elroq führt mit 9,6 %, gefolgt von Cupra Born mit 6,5 % und BMW X1 mit 5,6 %. Weitere Modelle wie VW ID.3 und Skoda Enyaq liegen bei 5,5 % und 4,2 %. Am Ende der Liste stehen Fiat 500, Renault 5 E-TECH und Dacia Spring, jeweils mit 2,1 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Im Vorjahr war dagegen noch das Tesla Model Y im privaten Bereich der beliebteste neue E-Neuwagen bei Umstiegen (mit fast doppelt so hohem Anteil wie der Zweitplatzierte). Inzwischen liegt das Tesla Model Y nur noch auf Platz acht bei Wechseln von Verbrennern zu neuen E-Autos. Und die Analyse offenbart auch: Nicht nur der Skoda Elroq, sondern auch der Hyundai Inster und Kia EV3 erreichten als Markteinführungen die vorderen Plätzen quasi aus dem Stand.

Darstellung: Anteil der Automodelle bei Umstiegen von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln, in Prozent

Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Neuwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte 2025 (01.01. bis 30.09.2025) im Vergleich zum Jahreswert 2024

Das Balkendiagramm vergleicht die Marktanteile verschiedener Automodelle für die Jahre 2024 und 2025. Gelbe Balken repräsentieren 2024, türkise 2025. Der Skoda Elroq führt 2025 mit 9,6 %, während Tesla Model Y 2024 mit 13,5 % dominiert. Cupra Born zeigt 6,5 % für 2025 und 7,1 % für 2024. Andere Modelle wie BMW X1 und VW ID.3 variieren zwischen etwa 5 % und 6 %. Das Diagramm zeigt deutlich die Veränderungen der Marktanteile über die zwei Jahre.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Die Tabelle zeigt die Marktanteile verschiedener Automodelle für 2024 und 2025. Skoda Elroq steigt von 7,1 % in 2024 auf 9,6 % in 2025. Cupra Born hat keinen Anteil in 2024, aber 6,5 % in 2025. Tesla Model Y fällt von 13,5 % in 2024 auf 3,6 % in 2025. Einige Modelle wie Hyundai Inster und KIA EV3 haben in 2024 keine Anteile, aber 4,2 % bzw. 3,8 % in 2025. Modelle wie Fiat 500 und Dacia Spring haben konstante Anteile von 3,3 % auf 2,1 % bzw. von 2,2 % auf 2,1 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Bei Umstiegen von Verbrennern auf reine E-Gebrauchtwagen sind Modelle von VW, Opel und Mercedes am beliebtesten

Die konkret gefragtesten Modelle bei Gebrauchtwagen sind bisher im Jahresverlauf 2025 hinter dem VW ID.3 der Opel Corsa und der Mercedes EQA.

Darstellung: Anteil einzelner Modelle an der Gesamtheit der im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen, in Prozent

Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Das Balkendiagramm vergleicht die Marktanteile verschiedener Automodelle für die Jahre 2024 und 2025. Gelbe Balken repräsentieren 2024, türkise 2025. Der Skoda Elroq führt 2025 mit 9,6 %, während Tesla Model Y 2024 mit 13,5 % dominiert. Cupra Born zeigt 6,5 % für 2025 und 7,1 % für 2024. Andere Modelle wie BMW X1 und VW ID.3 variieren zwischen etwa 5 % und 6 %. Das Diagramm zeigt deutlich die Veränderungen der Marktanteile über die zwei Jahre.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Die Liste zeigt Automodelle mit ihren Marktanteilen. VW ID.3 führt mit 5,9 %, gefolgt von Opel Corsa mit 5,1 % und Mercedes EQA mit 4,9 %. Renault Zoe und VW ID.4 liegen bei 4,2 % und 4,1 %. Weitere Modelle wie Tesla Model 3, Hyundai Kona und Audi Q4 E-Tron haben Anteile zwischen 3,4 % und 3,1 %. Am Ende stehen Fiat 500, Peugeot 208 und Mercedes EQB, jeweils mit 2,4 %, 2,3 % und 2,2 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Hinweis: Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Deutliche Rückgänge mussten hier dagegen in 2025 im Vergleich zum Vorjahr die Gebrauchtwagen Modelle BMW i3, Smart Fortwo, Hyundai Kona und Renault Zoe hinnehmen. Dabei fiel der im Vorjahr mit 6,1 % noch führende BMW i3 mit einem nun 1,9-prozentigen Anteil aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle heraus. Der BMW i3 belegt unter den bevorzugten Gebrauchtwagen-Umstiegszielen in 2025 den 17. Platz.

Darstellung: Anteil einzelner Modelle an der Gesamtheit der im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgten Umstiege von Autos mit Verbrennungsmotor zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen, in Prozent

Hier: Analyse der 15 Automodelle, die beim Umstieg von Verbrennern zu reinen Elektro-Gebrauchtwagen im Rahmen von Fahrzeugwechseln am häufigsten gewählt werden; Werte vom 01.01. bis 30.09.2025 im Vergleich zum Jahreswert 2024

Das Balkendiagramm vergleicht die Marktanteile verschiedener Automodelle für die Jahre 2024 und 2025. Gelbe Balken stehen für 2024, türkise für 2025. Der Renault Zoe hat den höchsten Anteil im Jahr 2024 mit 6,0 %. Im Jahr 2025 führt der VW ID.3 mit 5,9 %. Andere Modelle wie Opel Corsa und Mercedes EQA zeigen Anteile zwischen etwa 3 % und 5 %. Die Marktanteile variieren deutlich zwischen den beiden Jahren, was die Dynamik im Automarkt widerspiegelt.

Hinweis: Der im Jahr 2024 beim E-Gebrauchtwagen-Umstieg mit 6,1% noch führende BMW i3 ist mit 1,9 %-Anteil in 2025 aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle gefallen (17. Platz)

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Die Tabelle zeigt Marktanteile für 2024 und 2025. VW ID.3 steigt leicht von 5,7 % auf 5,9 %. Opel Corsa erhöht sich von 4,4 % auf 5,1 %. Renault Zoe fällt von 6,0 % auf 4,2 %. Mercedes EQA wächst von 3,3 % auf 4,9 %. Smart Fortwo sinkt deutlich von 5,4 % auf 2,6 %. Peugeot 208 und Mercedes EQB enden bei 2,3 % und 2,2 % in 2025.

Hinweis: Der im Jahr 2024 beim E-Gebrauchtwagen-Umstieg mit 6,1% noch führende BMW i3 ist mit 1,9 %-Anteil in 2025 aus dem Ranking der 15 am häufigsten gewählten Modelle gefallen (17. Platz)

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; für 2025 Werte vom 01.01. bis 30.09.2025; Ranking erfolgt bei identischen gerundeten Prozentzahlen laut der Nachkommastellen

Umstiege auf reine E-Autos sind von Plug-in-Hybriden mehr als dreifach wahrscheinlicher als vom Mild- oder Voll-Hybrid

Pkw mit sowohl Elektro- als auch Verbrennungsmotor an Bord, sogenannte Hybride, zeigen zwei sehr verschiedene Seiten auch in ihren Nutzergruppen. So steigen Fahrer von Plug-in-Hybriden, die durch ein Kabel extern aufgeladen werden können, bei einem anschließenden Wechsel ihres Wagens mehr als dreimal so häufig auf ein reines Elektroauto um als diejenigen Besitzer von Hybriden, die keine E-Ladekabel haben (sogenannte Mild- oder Voll-Hybride). Deren Besitzer zeigen vielmehr fast die gleiche Umsteigehäufigkeit zu reinen E-Autos wie Besitzer von Diesel- oder Benzin-Wagen.

Darstellung: Umstiege der Fahrer von Autos mit Hybrid-Motor (Unterscheidung Plug-in-Hybrid sowie Mild-Hybrid bzw. Voll-Hybrid); Anteil in Prozent der Fahrzeugwechsel im HUK-Bestand im Jahr 2025 (01.01. bis 30.09.2025)

Das Balkendiagramm zeigt die Wechselpräferenzen zu verschiedenen Antriebsarten. Gelbe Balken stehen für den Wechsel von sonstigen Hybriden, türkise für den Wechsel von Plug-in-Hybriden. Voll- oder Mild-Hybride sind am beliebtesten, mit 55 % Wechsel von sonstigen Hybriden und 19 % von Plug-in-Hybriden. Plug-in-Hybride folgen mit 35,9 % und 7,8 %. Andere Optionen wie reine Elektroautos und Benzin haben ebenfalls Wechselanteile, wobei Benzin bei Hybridwechslern 22,8 % erreicht. Sonstige Verbrenner sind mit 0,1 % nahezu irrelevant.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand, Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Das Diagramm zeigt den Wechsel von Hybridtypen. Für Voll- oder Mild-Hybride wechseln 55 % zu Plug-in-Hybriden und 19 % von Plug-in-Hybriden. Für Plug-in-Hybride wechseln 35,9 % von anderen Hybriden und 7,8 % zu anderen Hybriden. Die Balken verdeutlichen die Wechselhäufigkeit zwischen den Hybridtypen.
Das Diagramm zeigt den Wechsel von Fahrzeugtypen. Beim reinen Elektroauto wechseln 23,4 % von Plug-in-Hybriden und 7,4 % von anderen Hybriden. Beim Benzin wechseln 15,4 % von Plug-in-Hybriden und 22,8 % von anderen Hybriden. Die Balken veranschaulichen die Wechselhäufigkeit zwischen Elektro- und Benzinfahrzeugen.
Das Diagramm zeigt den Wechsel zu Diesel und sonstigen Verbrennern. Beim Diesel wechseln 6,2 % von Plug-in-Hybriden und 7,0 % von anderen Hybriden. Bei sonstigen Verbrennern wechseln jeweils 0,1 % von beiden Hybridtypen. Die Balken verdeutlichen die geringe Wechselhäufigkeit zu diesen Fahrzeugtypen.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand, Werte vom 01.01. bis 30.09.2025

Die Vermutung liegt nahe, dass Mild- und Voll-Hybride von ihren Besitzern eher wie verbrauchsoptimierte Verbrennungsmotoren wahrgenommen werden, weil der elektrische Ladevorgang – anders als bei Plug-in-Hybriden – komplett fehlt.

Sowohl bei Umstiegen auf Elektroautos als auch bei den E-Bestandsquoten liegen Niedersachen und Bayern vorn

Beim verstärkten Privatinteresse an Elektroautos gibt es zum Teil deutliche regionale Unterschiede. Am häufigsten erfolgten im 3. Quartal 2025 Umstiege von Verbrennern auf reine Elektroautos in Niedersachsen und Bayern.

Darstellung: Im Rahmen von Fahrzeugwechseln erfolgte Umstiege von Verbrennern auf reine Elektroautos in den einzelnen Bundesländern im 3. Quartal 2025

Das Balkendiagramm zeigt die Arbeitslosenquoten in deutschen Bundesländern. Niedersachsen führt mit 7,3 %, gefolgt von Bayern mit 7,1 %. Der Bundesdurchschnitt, in Gelb hervorgehoben, liegt bei 6,2 %. Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen haben die niedrigsten Quoten zwischen 3,8 % und 3,9 %. Sachsen-Anhalt hat die niedrigste Quote mit 3,7 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen

Die Tabelle zeigt die Prozentwerte für verschiedene deutsche Bundesländer und den Bundesschnitt. Niedersachsen führt mit 7,3 %, gefolgt von Bayern mit 7,1 % und Hessen mit 7,0 %. Der Bundesschnitt liegt bei 6,2 %. Am Ende der Liste stehen Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt mit Werten zwischen 3,9 % und 3,7 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen

In diesen beiden Bundesländern ist auch der Bestand an reinen Elektroautos aktuell am höchsten (Bayern 3,9 %, Niedersachen 3,8 %).

Darstellung: Anteil von reinen E-Autos am gesamten privaten Autobestand in den einzelnen Bundesländern zum Stichtag 30.09.2025

Das Balkendiagramm zeigt die Inflationsraten in deutschen Bundesländern. Bayern hat die höchste Rate mit 3,9 %, gefolgt von Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit jeweils 3,8 %. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3,4 %, hervorgehoben in Gelb. Sachsen-Anhalt und Sachsen haben die niedrigsten Raten mit 1,9 % und 1,8 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen

Die Tabelle zeigt die Prozentsätze für deutsche Bundesländer und den Bundesschnitt. Bayern führt mit 3,9 %, gefolgt von Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit 3,8 %. Der Bundesschnitt liegt bei 3,4 %. Am unteren Ende sind Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Sachsen mit Werten zwischen 2,1 % und 1,8 %.

Quelle: HUK-E-Barometer 3. Quartal 2025; hier: Quoten-Analyse der Fahrzeugwechsel in Prozent im HUK-Bestand; Ranking erfolgt bei identischen, Prozentzahlen laut weiterer Nachkommastellen

Schlusslichter in beiden Rankings bilden dagegen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sowohl die Umstiegshäufigkeiten auf reine E-Autos als auch die Bestandsquoten sind dort aktuell nur etwa halb so hoch wie in Bayern und Niedersachsen.

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