Berater-Homepage von Anette Altenburg

Zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Vermittler ist gebundener Versicherungsvermittler gem. §34d GewO, bei der zuständigen IHK gemeldet und in das Vermittlerregister eingetragen.
Registrierungsnummer: D-8V9S-ZOZ95-57 sowie die zuständige Behörde ist einsehbar unter https://www.vermittlerregister.info/recherche?a=suche®isternummer=D-8V9S-ZOZ95-57

Vermittlerregister:
Anschrift: DIHK – Deutsche Industrie- und Handelskammer
Breite Straße 29, 10178 Berlin, Telefon: 0180 6005850 (Festnetzpreis 0,20 €/ Anruf; Mobilfunkpreise maximal 0,60 €/Anruf)
https://www.vermittlerregister.info/recherche
Registrierungsnummer: D-8V9S-ZOZ95-57


Der Vermittler berät ausschließlich zu den Versicherungsprodukten der HUK-COBURG-Versicherungsgruppe, zu denen im Impressum abgebildeten Gesellschaften gehören, sowie zu Bausparprodukten. Der Vermittler erhält für die erfolgreiche Vermittlung eine Provision, die in der Versicherungsprämie enthalten ist, sowie, abhängig von weiteren Voraussetzungen, zusätzliche weitere Zuwendungen von der HUK-COBURG.

Im Fall von Beschwerden über den Vermittler oder das Versicherungsunternehmen können Sie sich an den Versicherungsombudsmann e.V., Postfach 08 06 32, 10006 Berlin oder den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung, Postfach 06 02 22, 10052 Berlin wenden, um das kostenlose außergerichtliche Streitschlichtungsverfahren in Anspruch zu nehmen.

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Was bedeutet das?

Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Autoschlüssel mit HUK-COBURG Anhänger

Entwicklung & Geschichte des Autos

Was unsere Autos komfortabler und sicherer gemacht hat.

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Entwicklung & Geschichte des Autos

Was unsere Autos komfortabler und sicherer gemacht hat.

Fuß vom Gas, Hände vom Steuer

Vom ersten Patent-Motorwagen zum autonomen Fahren. Wie sich das Automobil über Jahrzehnte hinweg verändert hat.

Bildnachweise: Daimler AG (6), ddp images (4), Creative Commons (2), dpa Picture-Alliance, Bridgeman Images, Honda, Toyota

Zur HUK Autowelt

Inhaltsverzeichnis

Früher war alles besser. Nun ja, wenn es um das Auto, der Deutschen liebstes Fortbewegungsmittel und Statussymbol geht, stimmt das nicht ganz.

Seit Erfindung des ersten Patent-Motorwagens 1886 haben Hersteller und Entwickler stets daran gearbeitet, das Gefährt komfortabler und sicherer zu machen.

Zum Beispiel durch Erfindungen wie den Tempomat, den Airbag, das ABS, neue Formen der Motorisierung oder das Navigationssystem, um nur einige der wohl wichtigsten Errungenschaften in der Weiterentwicklung des Autos zu nennen.

Unter dem Gesichtspunkt lässt sich eher festhalten:

Heute ist alles besser!

Auto-Navigationssystem von Honda und Alpine Electronics

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Vom Dampfwagen zum selbstfahrenden Auto: Die Geschichte des Automobils

1769:

Nicholas Cugnot baut auf Grundlage der Dampfmaschine den Fardier, einen Dampfwagen, für die französische Armee, der eine Geschwindigkeit von 3 bis 5 km/h erreichen kann und für das Ziehen von Artilleriegeschützen vorgesehen ist.

Cugnot legt damit den Grundstein für die Geschichte des Automobils.

19. Jahrhundert:

Im 19. Jahrhundert wird das Konzept des Automobils weiterentwickelt. Verschiedene Antriebsarten werden getestet, so etwa der Verbrennungsmotor durch Isaac de Rivaz (1804) und der Elektromotor durch Robert Anderson (1839).

1863 schließlich unternimmt Étienne Lenoir eine Probefahrt mit seinem Hippomobile, der von einem Gasmotor angetrieben wird.

1886:

Der Mannheimer Carl Benz lässt seinen Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 patentieren, der einen Ottomotor mit Benzin als Kraftstoff nutzt und zunächst mit 3 Rädern auskommt.

Unter großem medialem Echo finden öffentliche Probefahrten statt.

Die Weiterentwicklung Benz Patent-Motorwagen Nummer 3, von seiner Frau Bertha Benz in einer aufsehenerregenden Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim beworben, wird das erste in Serie gefertigte Automobil.

Ihm folgen Gottfried Daimler und Wilhelm Maybach, die mit ihrer Motorkutsche ebenfalls großes Aufsehen erregen.

Aus den Unternehmen der beiden Pioniere sollte später die Daimler-Benz AG hervorgehen. Der Siegeszug des Automobils hat begonnen.

1888: In Coburg wird das weltweit erste vierrädrige Elektroauto gebaut. Der Flocken-Elektrowagen wurde von Andreas Flocken entwickelt. Einen Nachbau konnten Besucher der Retro Classics 2011 in Stuttgart bestaunen,
1897:

Das erste funktionstüchtige Exemplar des von Rudolf Diesel entwickelten Dieselmotors wird fertiggestellt.

Im folgenden Jahr beginnt die Serienproduktion des neuen Motortyps.

1902: Der erste Allrad-Antrieb: Der Brite E. W. Hart lässt für sich eine Sonderanfertigung des elektrischen Lohner-Porsche mit Allrad-Antrieb bauen.
1903: Jacobus und Hendrik-Jan Spijker aus Amsterdam stellen den Spyker 60 HP vor, der als erstes Fahrzeug über einen Sechszylindermotor und Allradantrieb verfügt und eine Geschwindigkeit von 75 km/h erreicht.
1914:

Der Bau des bereits seit 1908 hergestellten Ford Model T wird auf Fließbandproduktion umgestellt.

Der von Henry Ford gegründete Autoproduzent ist damit der erste, der die Fertigung auf diese Weise beschleunigt und seine Autos dadurch für breitere Bevölkerungsteile erschwinglich macht.

1932:

Die beiden brasilianischen Ingenieure José Braz Araripe und Fernando Lehly Lemos entwickeln einen Prototypen für ein Automatikgetriebe.

General Motors wird 8 Jahre später der erste Autobauer sein, der das inzwischen in den USA dominierende Getriebe einsetzt.

1938: Nash Motors und Studebaker Corporation bieten die ersten Klimaanlagen in Automobilen an.
1949:

Der Nash Ambassador ist der erste Wagen, in dem serienmäßig ein Sicherheitsgurt verbaut wird.

10 Jahre später führt Volvo den immer noch gebräuchlichen Dreipunkt-Sicherheitsgurt ein.

So wird der beim einfachen Beckengurt unvermeidbare Aufprall des Oberkörpers auf das Lenkrad zu umgehen, den sogenannten Klappmessereffekt.

1958:

Die Deutsche Bundespost errichtet das Autotelefon-Netz.

Die etwa 16 kg schweren Telefonapparate, mit denen es genutzt werden kann, kosten 5.000 DM – so viel wie ein VW Käfer.

1971:

Daimler-Benz lässt den Airbag für den deutschen Markt patentieren.

Die ersten Modelle mit dem Lebensretter werden auf der Internationalen Automobilausstellung 1973 präsentiert.

1978: Mit einem neuen Modell der S-Klasse bringt Daimler-Benz das von Bosch weiterentwickelte Antiblockiersystem (ABS) in Deutschland auf den Markt.
1981: Honda stellt das erste Navigationssystem vor, das zunächst nur die zurückgelegte Wegstrecke auf einer vom Nutzer eingespannten Straßenkarte anzeigen kann.
1989:

Der Audi 100 2.5 TDI wird vorgestellt, das erste Modell mit dem vom Volkswagen-Konzern entwickelten Turbodiesel-Motor mit Direkteinspritzung und Turbolader.

Die inzwischen weit verbreitete Form der Motorisierung gilt als vergleichsweise sparsam.

1995: Im Mercedes-Benz S 600 Coupé wird erstmals das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) verbaut, das Schleudern des Autos bei hektischen Lenkbewegungen verhindert und so die Fahrsicherheit in kritischen Situationen erheblich verbessert.
1997:

Der Toyota Prius ist das erste massentaugliche Hybridfahrzeug, in dem die Vorteile eines benzingetriebenen Ottomotors mit der Sparsamkeit zweier Elektromotoren kombiniert werden.

Das Fahrzeug leitet die Abkehr vom reinen Verbrenner als Antrieb ein.

2009:

Die Autoindustrie bekommt Konkurrenz: Google gibt die Entwicklung eines Fahrzeugs bekannt, das Autonomes Fahren beherrscht.

Schon bald sind viele Testfahrzeuge auf den kalifornischen Straßen zu sehen.

2009:

Mitsubishi produziert mit dem i-MiEV erstmals ein Elektroauto in Großserie.

Das erste Modell verkauft sich etwa 34.000 Mal weltweit und zeigt, dass der Elektroantrieb durchaus praktikabel sein kann.

2014:

Apple stellt sein CarPlay-System vor, mit dem sich iPhones mit dem Auto verbinden lassen und so eigenständige Navigationsgeräte, aber auch die Steuerung von Entertainmentfunktionen ersetzen kann.

Google zieht mit Android Auto im gleichen Jahr nach.

2019: Toyota bringt mit dem Mirai das erste Wasserstoff-Auto in den Handel.
2022: Im Dezember 2022 übersteigt der Elektroauto-Bestand eine Million Fahrzeuge in Deutschland.
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Der Wunsch nach Sicherheit als Innovationstreiber

Erfindungen wie das Antiblockiersystems, kurz ABS, und andere Fahrassistenzsysteme haben bereits einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, dass es grundsätzlich zu weniger Unfällen mit schweren Personenschäden kommt.

Autos kommen so nicht mehr so schnell von der Fahrbahn ab.

Serienmäßig verbaute Front- und Seitenairbags retten Leben.

Auch die Anschnallpflicht, die seit 1976 für Personen auf den Vordersitzen und seit 1984 auf den Rücksitzen gilt, senkte die Zahl der Unfallopfer im Straßenverkehr maßgeblich.

Heute bringt auch das integrierte Notrufsystem, der sogenannte eCall, der seit 2018 in allen Neuwagen Pflicht ist, noch mehr Sicherheit auf deutsche Straßen. Kommt es zu einem Unfall, wird automatisch Hilfe gerufen.

Die Automobilgeschichte wird weitergeschrieben

Die enorme technologische Weiterentwicklung macht sich aber auch im Alltag bemerkbar.

Die Zeiten sind vorbei, in denen das Kurbeln des Steuers beim Einparken das Krafttraining im Fitnessstudio ersetzt hat oder man die Kassette noch herumdrehen und das Lieblingslied vor- oder zurückspulen musste.

Und die Urlaubsfahrt nach Italien oder Spanien im PKW ohne Klimaanlage und elektrische Fensterheber konnte früher schnell zu einer schweißtreibenden Tortur werden.

Wir müssen nicht nur weniger schwitzen und kurbeln, auch das Einparken ist einfacher geworden.

Rückfahrkameras, Sensoren und akustische Signale sollen helfen, die Abstände besser einschätzen zu können.

Die meisten dieser technischen Errungenschaften zielen darauf ab, das Unfallrisiko zu reduzieren.

Entgegen aller Erwartungen ist es jedoch nicht so, dass es hierdurch zu einem Rückgang bei Parkschäden kommt, wie Jörg Rheinländer, Generalbevollmächtigter im Geschäftsfeld Schaden-/Unfallversicherung, im Interview mit auto motor und sport erklärt:

„Einfache Einparkhilfen über akustische Signale haben die Schadenhäufigkeit nicht reduziert. Der Schadendurchschnitt ist sogar leicht nach oben gegangen, weil bei Parkschäden mittlerweile teure Sensorik beschädigt wird”, sagt Rheinländer.

„Bei uns werden jährlich noch rund eine halbe Milliarde € nur für Parkschäden ausgegeben.”

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Connected Parking – Goodbye Parkplatzsuche

Heute übernehmen viele Autos den Einparkvorgang von allein. Autofahrer müssen nichts weiter tun, als den Fuß vom Gas zu nehmen und die Hände hochzuhalten – schon steht das Auto in der Parklücke.

Und die nächste Innovation steht schon in den Startlöchern: Connected Parking.

Die Idee dabei: Der Autofahrer kann aussteigen und das Auto fährt, durch Sensoren gesteuert, völlig fahrerlos in ein Parkhaus hinein und wieder heraus.

Genauso funktioniert es auch bei einer normalen Parklücke.

Und auch die lästige Parkplatzsuche könnte bald Vergangenheit sein. Der Automobilzulieferer Bosch will die Sensoren und Kameras in Autos nutzen, um das Parkplatzmanagement in Großstädten zu optimieren.

„Autos, die durch die Stadt fahren scannen freie Parkplätze sogar am Straßenrand, ständig und in Echtzeit”, sagt Bosch-Manager Rolf Nicodemus.

Die Daten sollen anderen Autofahrern praktisch zeitgleich zur Verfügung stehen. Nicht abwegig wäre die Frage, ob Unfälle gänzlich vermieden werden, wenn beispielsweise der Verkehr komplett durch GPS gelenkt und geleitet wird.

Autonomes Fahren – Die Mobilität der Zukunft?

Viele Technologieunternehmen gehen inzwischen sogar noch einen Schritt weiter und investieren in Systeme zum Autonomen Fahren, die den Verkehr der Zukunft prägen und so das Autofahren revolutionieren sollen.

So sind etwa die Testwagen von Waymo, das zum Google-Mutterkonzern Alphabet gehört, bereits über 550.00 km autonom gefahren.

Dabei ist es lediglich zu 63 Situationen gekommen, in denen Menschen eingreifen mussten.

Wie werden wir wohl ins Staunen kommen, wenn wir in 20 Jahren beim Autofahren lesen oder einfach nur entspannen können?

Wohin die Entwicklung geht, lässt sich nur abschätzen, aber eins steht fest: Auch über die automatische Einparkhilfe wird als Teil der Automobilgeschichte in 20 Jahren laut gelacht werden.

Der erste Patent-Motorwagen
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