HUK-Weihnachtsspende für Domino-Coburg e. V. und Obdachlosenhilfe
Coburg, den 16.12.2021
Mit je 7.500 € unterstützt die HUK-COBURG in diesem Jahr Domino – einen Verein für offene und schulbezogene Kinder-, Jugend- und Familienarbeit – sowie die Obdachlosenhilfe der Caritas Coburg.
Soziale Angebote für Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen, sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Nicht nur in der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie sind diese Einrichtungen eine wichtige Anlaufstelle für Hilfebedürftige. Das ist vor allem durch das Engagement der vielen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen überhaupt erst möglich. „Wir als HUK-COBURG möchten mit unserer Spende unseren Beitrag leisten, denn neben dem Menschlichen müssen auch die Voraussetzungen für bestmögliche Betreuung und Versorgung in den Einrichtungen gegeben sein,“ sagt Julia Herold, Leiterin Vorstandsbüro.
Domino e. V. unterstützt bei der individuellen Lebensgestaltung
Die Welt der Familien hat sich in den vergangenen zwei Jahren extrem gewandelt. Kindern und Jugendlichen fehlten und fehlen der Freundeskreis, das Miteinander und schlicht der geregelte Tagesablauf wie vor Corona. „Daher hat unsere Arbeit noch mehr an Bedeutung gewonnen. Verstärkt sehen wir uns zuständig für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen nach Unterstützung bei ihrer individuellen Lebensgestaltung sowie ihrer personalen und sozialen Integration,“ sagt Johanna Schilling. „Die Spende ermöglicht uns Anschaffungen für Ausflüge und Freizeiten für erlebnispädagogische Maßnahmen, die technische Ausstattung für Konzerte im Jugendzentrum und auch für Sport- oder Musikgeräte. Diese Kosten sind in unserem Budget nicht enthalten und müssen von uns über Spenden akquiriert werden“, erläutert die Geschäftsführerin.
Wichtige Anlaufstelle: Die Obdachlosenherberge der Caritas Coburg
Die Caritas Coburg unterstützt sowohl wohnungslose Menschen als auch Bürgerinnen und Bürger, denen der Verlust ihres Zuhauses droht. Wohnen ist ein zentraler Lebensbereich, der heutzutage immer mehr in den Vordergrund rückt. Insbesondere in Zeiten von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ist dies noch deutlicher geworden.
Aber für viele Personengruppen steht kaum noch bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung. Diese Entwicklung erreicht nun auch kleinere Städte: „Häufig kommen Menschen, die in Coburg wohnungslos geworden sind, in die städtische Obdachlosenherberge und finden hier eine Notunterkunft. Darüber hinaus stehen der Herbergsvater sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialen Beratung der Caritas als Ansprechpartner zur Verfügung“, erklärt Norbert Hartz, Geschäftsführer Caritas Coburg. „Aber auch Menschen, die beispielsweise vor der Räumung stehen, wenden sich an uns. Ziel ist es, mit allen beteiligten Stellen so früh wie möglich bei Mietschulden oder anderen Kündigungsgründen einen Beratungskontext herzustellen, um einen Wohnungsverlust zu vermeiden. Mit der Spende der HUK-COBURG wird die Wohnungslosenberatung der Caritas Coburg gefördert“, sagt er weiter.